Klettern in der Sächsischen Schweiz
Begonnen hat das sportlich motivierte Klettern mit der Besteigung des Falkensteins in den Schrammsteinen durch Schandauer Turner im Jahr 1864. Ab Ende des 19. Jahrhunderts bildete sich der sächsische Kletterstil, das „Freiklettern“ heraus. Dabei wird auf künstliche Hilfsmittel zur Fortbewegung beim Klettern gänzlich verzichtet. Sicherungsringe, die nur der Erstbegeher der Rute setzen darf und Seilschlingern dienen lediglich der Sicherung gegen Absturz, nicht aber als Haltgriffe. Bekanntester Erstbegeher unter Beachtung dieser Kletterregel ist der Hohnsteiner Bernd Arnold. Er hat über 900 neue Kletterwege in der Sächsischen Schweiz erschlossen.
Im Gemeindegebiet von Struppen befinden sich 27 Klettergipfel mit Kletterwegen in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden.